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Aktion Hoffnung

Meins wird deins - Kleiderspende zu St. Martin

Auch in diesem Jahr findet wieder unsere alljährliche Kleiderspende „Meins wird deins“ zugunsten der „Aktion Hoffnung“ statt:

Wir suchen nicht mehr benötigte, aber gut erhaltene Kleidungsstücke für Kinder und Erwachsene.

In unserer Schule werden wir die Kleidung sammeln, gemeinsam in Kartons verpacken und der „Aktion Hoffnung“ zukommen lassen.

Der Erlös ist bestimmt für die Fürsorge und Ausbildung von Flüchtlingskindern im Libanon:

In der Bekaa-Ebene werden drei Zentren unterstützt, in denen Kinder und Jugendliche unterrichtet werden und ihnen eine sinnvolle Freizeitgestaltung angeboten wird.

Entgegengenommen werden die Kleidungen am Montag, 11. 11., und Dienstag, 12. 11.,

entweder vor Unterrichtsbeginn (07.55 bis 08.05 Uhr) oder in der großen Pause (09.45 bis 09.55 Uhr),

jeweils in der Alten Aula (bei den Schülerinnen und Schülern der Klasse 7c)

Schon jetzt vielen Dank für die Unterstützung!

Johannes Bauer 

 

Ein Digitaltag für Schüler, Lehrer, Eltern

Der tägliche Umgang mit Smartphones und dem Internet ist ein Thema, das unseren Schulalltag und den Alltag in den Familien immer wieder mit vielen unterschiedlichen Emotionen bestimmt.

Deshalb fand am Donnerstag, den 10.10.2019 ein Digitaltag an unsrer Schule statt, der mit Schülerworkshops in den 5. und 6. Klassen begann. Nachmittags schloss sich eine Fortbildung für das Lehrerkollegium an und am Abend gab es einen dreistündigen Elternabend.

Der Dozent, der diesen Digitaltag gestaltete, war Daniel Wolff, Medienpädagoge und Digitaltrainer. Herr Wolff hielt bereits im vergangenen Februar Workshops für einen Teil unserer Schüler. Sein professioneller aber auch humorvolle Umgang mit dem Thema, hat uns so überzeugt, dass wir ihn sofort wieder, diesmal auch für Lehrer und Eltern eingeladen haben.

Als dreifacher Vater, IT- Journalist und Lehrer weiß er sehr genau, wo die Versuchungen und Gefahren für die Jugendlichen im Umgang mit Internet und Smartphone lauern. Deswegen sieht er es auch als seine persönliche Aufgabe, Schüler bei einem bewussten Umgang mit der digitalen Welt zu unterstützen. Dies erreichte er, indem er ihnen viele Fakten über das Internet aufzeigte, wie z.B. was mit den gesammelten Daten bei Google passiert, die man täglich hinterlässt oder wie viel ein Youtuber im Monat verdient. Außerdem zeigte er seinen Zuhörern, wie sie mit bestimmten Einstellungen bei WhatsApp es nicht jedem ermöglichen das Profilbild zu sehen oder wie man bei TicToc einstellen kann, dass nicht immer der Live-Standort angezeigt wird.

Rückblick zum Elternabend

Zum Elternabend konnten wir über 200 Eltern begrüßen, die nicht nur von der FvLS kamen, sondern auch von den benachbarten weiterführenden Schulen. Auch hier klärte Herr Wolff über viele Hintergründe des Business Internet auf. Er legte aber auch ganz viel wert darauf, die Eltern dazu zu motivieren, ihren Kindern das Smartphone nicht nur kommentarlos in die Hand zu drücken, sondern mit Ihnen über mögliche Gefahren und einen moderaten zeitlichen Umgang zu sprechen. Außerdem konnte er den Eltern aus den Workshops berichten, dass viele Kinder ihr Handy nachts nicht abgeben müssen, was oft zu großem Schlafmangel bei den Kindern führt. Neben vielen Tipps verwies es auch auf unterstützende Internetseiten, wie www.mediennutzungsvertrag.dewww.klicksafe.dewww.medien-sicher.de oder www.handysektor.de . Abgesehen von den ganzen negativen Seiten, war es Wolff aber auch sehr wichtig auf die positiven Seiten des Umgangs mit der digitalen Welt zu verweisen. Da die meisten Berufe in Zukunft ja ohne Digitalisierung nicht mehr denkbar sein werden. Die anwesenden Eltern applaudierten begeistert nach dem langen Abend und unterstützen die Finanzierung des Vortrags mit vielen Spenden.

Vielen Dank auch an der Elternbeirat, der sich auch dieses Jahr wieder finanziell am Digitaltag beteiligt hat.

Heidi Geßmann

Digitalvortrag 

Tutorenausbildung an der Franz-von-Lenbach-Realschule

Insgesamt 30 Jugendliche der achten bis zehnten Klassen unserer Realschule trafen sich vor kurzem im Bildungshaus Maria Beinberg. Dort ließen sie sich zu Lern- oder Betreuungstutoren ausbilden.

Die Ausbildung umfasste zwei Tage und wurde von den betreuenden Lehrern, Frau Hein, Frau Keller und Herrn Bauer, vorbereitet. Die Betreuungstutoren engagieren sich für die soziale Integration der Fünftklässler in das Schulleben. Deshalb setzten sie sich mit Erwartungen an die Verhaltensweisen und Eigenschaften eines Tutoren auseinander und bereiteten Kooperationsspiele vor, die während der Ausbildung auch praktisch probiert wurden, was allen Beteiligten sichtlich Spaß bereitete. Außerdem planten sie das Jahresprogramm, das sie mit ihren Fünftklässern durchführen werden. Abschließend wurden auch die Tutorensprecher gewählt.

Daneben sind auch noch unsere Lerntutoren aktiv, die Schülerinnen und Schülern der fünften, sechsten und siebten Jahrgangsstufe in einzelnen Fächern gegen ein kleines Entgelt wöchentliche Nachhilfe erteilen. „Der Vorteil liegt darin, dass sich Schüler gegenseitig manche Dinge leichter erklären können“, berichtet ein Lerntutor. So gehörten zu der Ausbildung nicht nur der Aufbau einer Unterrichtsstunde, sondern auch verschiedene Lernstrategien. Den Abschluss bildete für beide Gruppen die Unterweisung in rechtlichen Fragen.

Johannes Bauer

Gruppenfoto LerntutorenGruppenfoto Betreuungstutoren