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Sport und Spiel mit den Betreuungstutoren

Mit einem abwechslungsreichen Sport- und Spielenachmittag starteten ca. 40 Kids aus den 5. Klassen mit ihren Tutoren in die neue Runde nach den Herbstferien. Im Außenbereich wurden Tischtennis, Badminton, Basketball und Fußball in der SoccArena gespielt. Weitere Überraschungen warteten im Schulgebäude auf die Teilnehmer: Hier wurden Indoor-Fußball, Brettspiele, Kicker und Werwolf im Boulderraum angeboten. Alle 20 Minuten fand ein Wechsel zur nächsten Station statt. Trotz der niedrigen Temperaturen waren die Schülerinnen und Schüler begeistert und motiviert bei der Sache.

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D. Hein, J. Bauer

 

Erasmus

In der Woche vom 29.09. – 5.10.2025 durften wir 24 Gäste unserer Partnerschulen aus Italien, Portugal und Spanien in Rahmen unseres Erasmus+projekts „Well-Being“ bei uns an der FvLS begrüßen.

Wie üblich begann das gemeinsame Programm mit verschiedenen Spielen, so dass sich unsere Schüler und die Gäste besser kennenlernen konnten – immerhin musste während der Woche am Projektthema gearbeitet werden! Anschließend gab es eine Führung durch unsere Schule, und auch die Gäste stellten ihre Schule und ihr Land in einigen ausgewählten Klassen vor. Am Montag und auch am Freitag wurde in der Schule vor allem am Projektthema („Well-Being – physisch und psychisch fit“) gearbeitet. Der Themenkomplex Well-Being beinhaltet noch viele weitere Aspekte, doch in dieser Woche stand das körperliche und geistige Wohlbefinden im Mittelpunkt. Dazu gab es neben theoretischem Input zur Psychohygiene verschiedene Workshops wie Kochen, HipHop, Jonglage und das Herstellen von nachhaltigen Kosmetikprodukten. Am Montagabend fand in der Schule das internationale Dinner statt, auf das sich alle, die bereits auf einem Projekttreffen dabei waren, sehr gefreut hatten. Hier gab es jede Menge bayerische sowie internationale Leckereien, die sowohl Gäste als auch Eltern vorbereitet hatten. Besonders gefreut hat uns, dass an diesem Abend die gesamte Erasmusgruppe unseres letzten Projektes („LIFE“ 2019-2022) gekommen ist und uns tatkräftig bei der Vorbereitung unterstützt hat. Dies zeigt auch, wie sehr die Ehemaligen mit der Schule und vor allem durch das Erasmusprojekt verbunden sind.

Zwei Tage waren für Ausflüge vorgesehen, so dass unsere Gäste einen Eindruck von Bayern bekamen.

Bei einer informativen Führung durch die Hermannsdorfer Landwerkstätten lernten wir unter anderem, wie Tiere artgerecht gehalten werden und wie ein großer Hof mit seinen Lieferanten und Mitarbeitern soziale Verantwortung übernehmen kann. Anschließend fuhren wir weiter zum Chiemsee, wo wir mit dem Schiff auf die Herreninsel übersetzten. Dort besichtigten wir das Schloss Herrenchiemsee. Unser zweiter Ausflug führte uns in die Landeshauptstadt München. Nach einer Tour durch die Innenstadt, bei der speziell darauf Wert gelegt wurde, was ein Bayer braucht, um sich wohlzufühlen, stürzten wir uns auf Wunsch der Gäste in den Trubel des Oktoberfests: Fahrgeschäfte, Bierzelte,... die Dimensionen waren einfach überwältigend.

Den 3. Oktober, den Tag der deutschen Einheit, verbrachten die Gäste mit ihren Gastfamilien, welche sich tolle Erlebnisse und Ausflüge überlegt hatten, während die Lehrer einen Ausflug nach Augsburg unternahmen.

Am Freitagabend endete das offizielle Programm mit einer Farewell-Party und dem Überreichen der traditionellen Teilnahmezertifikate.

Samstags stand dann schon wieder die Abreise an, wobei die Portugiesen ungewollt zwei weitere Tage in Deutschland verbrachten, da ihr Flug zwei Mal gecancelt wurde.

Die Projektwoche war eine sehr erlebnis- und arbeitsreiche, aber auch spannende Woche, die eine Vielzahl an positiven Eindrücken und Erinnerungen hinterlässt. Vielen Dank auch den Eltern für die tolle Unterstützung sowie das durchwegs positive Feedback, das uns sehr gefreut hat und uns Ansporn ist, auch in Zukunft Erasmusprojekt mit Schülern zu organisieren!

Christine Deiser

 

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Schrobenhausena, des samma mia . . .

Mit dem Thema "Dialekte" beschäftigten sich die Schüler der Klasse 10b im Deutschunterricht, insbesondere mit den Unterschieden zur Standardsprache, mit möglichen Problemen und den Vorteilen, die ein Dialekt mit sich bringt. Anschließend ging es in die Praxis: Ausgehend von dem Lied "Bayern, des samma mia" der Gruppe Haindling erstellten die Schüler jeweils eine eigene Strophe zu ihren Heimatorten: 

 

Jetzendorfer, des samma mia,

Klettern und Fußball des kenna mia,

a scheens Schloss steht a no hia.

Und die Ilm fließt gemütlich durch unsa Land,

do geht ma gern spaziern, Hand in Hand.

 

Abazoia, des samma mia,

aufm Berg, jawoi da wohnan mia,

homm an Burschenverein, der ist recht fein

und unsa Feuerwehr is unser Abazoirisches Heer.

Abazoia, des samma mia,

 

Das Königsmoos war a Moa,

oa Leich stieg daraus empoa.

Mit Messa in der Hand,

san ma überoi bekannt.

Unsre Kartoffe san die besten im ganzn Bayernland!

 

Woadhofana des samma mia,

a Dorffest hom mia imma,

do dean mia tanzn und singa.

In unsarn Weiha geh ma nimma,

aba unsa Kirchturm ragt in Himme nei,

drum kimmt die Sun und lacht dabei.

Auch fui Leid in de Vereine hom mia imma,

in Woadhofa da leben mia mit volla Freid,

die Tradition die bleibt uns heid.

Aresinga, des samma mia,

Aresing und der Stoi mit de Kiah.

Aresing und des Wandera-Heim,

do gibts den leckeren bayrischen Wein.

Aresiger hoidn imma zam,

und es is wurscht wo und wann.

Aresing und der heimische Fuaßboi,

und a Schlägerei gibt’s ab und zua a amoi.

J. Bauer und die tolle Klasse 10b